Archiv für den Monat Januar 2013

mary – drohungen und geschleime / chicago 1928, staffel 1, episode 0.16

einige tage nach der explosion im cotton-club traute sich mary wieder auf die straße. sie brauste zum cotton-club, dem man von außen keine schäden ansehen konnte. aber dafür standen nun wachen vor der tür. grimmige, fies aussehende kerle. sie grüßte und betrat den club. drinnen traute sie ihren augen nicht. der club war neu und wundervoll eingerichtet. wunderschöne tapeten und edler teppich schmückten ihn. scheinbar hat der don doch eine weibliche seite. oder seine frau war für die einrichtung verantwortlich. eine garderobe hatte der laden nun auch bekommen.

der don stand dort mit einem fremden und unterhielt sich. man setzte sich an einen tisch und der fremde stellte sich als guiseppe ricci vor. es dauerte nicht lange und mary lief der schleim aus den ohren. dann trudelte auch ally ein und gesellte sich an den tisch.

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zog sich um und begann fast unbekleidet zu tanzen. mary hatte ihren spass, sie zu provozieren. das gelang ihr schon aus dem ff. guiseppe schleimte auch sie voll, wenn er nicht gerade chauvi-sprüche abliess. irgendwas wollter er vom don, denn ständig wollte er ihm ein angebot machen. mary nahm ihn jedenfalls wegen seiner machosprüche an die kandarre.

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nachdem sich ally genug angebiedert hatte, kam sie in ihrem „dress“ an den tisch und eine dunkelhäutige frau betrat den club. diese setzte sich verschüchert an einen anderen tisch, doch schnell war klar, dass es sich um eine weitere clubangestellte handelte. sie stellte sich als lori vor.

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mary bat sie zu ihrem tisch und bot ihr den platz neben sich an. mit einem blick auf ally, konnte sie sehen, dass diese sich darüber ärgerte, so mußte sie stehen bleiben.

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es entstand ein kurzes geplänkel, auch über irgendwelche schwestern, für die guiseppe verantwortlich war und weiteres süßholzgeraspel. in dessen zuge mary guiseppe anbot, mit ihm am freitag am hafen entlang lustzuwandeln. er schlug ein. was er nicht wußte…. mary’s rasiermesser würde sie begleiten.

mary bat dann den don um neue stangen und scheiben. damit waren natürlich gewehre und magazine gemeint. der fragte frech, was sie denn geben würde, worauf sie ihm anbot, seine geschäfte mit connor zu vergessen. er wurde pampig und unhöflich, das sei ihm scheissegal und wenn er fällt, dann würde sie mitfallen. es folgte ein wort auf das andere und hinterher einigte man sich darauf, mary würde 8 gewehre und entsprechende magazine bekommen, dafür würden die beamten der küstenwache nachlässiger werden. allerdings beging mary einen fehler. sie reagierte nicht auf die anschuldigung, dass sie einen wagen versenkt haben soll. das kam ihr aber erst zuhause in den sinn. sei’s drum, beweise gibt es eh keine. sie verabschiedete sich sehr mies gelaunt und mit kalter miene und führ im noch aggressiverem stil nach hause. wehe, es würde einer wagen, über die straße zu laufen…

 

wasser ist ein menschenrecht

die eu will die privatisierung von wasserrechten erlauben. damit würden sich staaten noch mehr erpressbar machen, wie sie z. t. schon jetzt sind. menschen kann der zugang zum wasser verweigert werden und die preise für wasser könnten sich durch den aktienhandel sehr verteuern.

hier könnt ihr euch informieren und dafür unterzeichnen, dass die eu die privatisierung unterbindet.

außerdem könnt ihr euch hier informieren, wo ein link zum wdr eingestellt wurde.

mary’s zorn und eine explosion / chicago 1928, staffel 1, episode 0.15

es gab viel vorzubereiten. mary bekam vom bekannten taxifahrer wieder den wagen und parkte diesen vor dem cotton club.

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dann sauste sie zur ausgebrannten halle des don und stellte ihren wagen ab. jetzt mußte noch ein anderer wagen her. sie beschaffte sich einen normal wirkenden wagen, in dem der schlüssel steckte, brachte ihre verkleidung zu connor’s halle und fuhr dann zu dem irischen club, wo sie im wagen mit laufenden motor auf connor wartete.

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der kam dann auch und sie reichte ihm den vereinbarten rest durch das fenster. er zählte kurz nach und mary machte sich sofort auf den weg zur halle mit dem lieferwagen.

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schnell zog sie sich um, befestigte den falschen bart und kontrollierte dann nochmal, ob auch alles dynamit im laderaum des wagens war. ihr herz raste, so aufgeregt war sie, denn noch konnte sie umkehren.

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aber sie stieg resolut in den wagen, packte die tommygun neben sich und fuhr zur tankstelle. dort liess sie sich einen kanister benzin abfüllen und packte ihn vor den beifahrersitz. dann brauste sie zum cotton club. sie drehte den wagen so, dass er quer auf der strasse stand. rammte voller wut und zorn ihren fuß auf das geaspedal und raste auf die türen des clubs zu. passanten schrien und sprangen beiseite. die türen krachten aus den angeln, bilder fielen von den wänden und scheiben zerbarsten wie sie in den club raste. schnell öffnete sie die beifahrertür stieß den kanister mit benzin um so dass sich der inhalt auf dem clubboden ergoß und sprang, die tommygun greifend aus dem wagen. um sich schauend rannte sie zur ladetür, öffnete sie und kippte den rest benzin hinein. dann hörte sie schon duncan’s stimme. so schnell sie konnte rannte sie mit pumpenden herzen und adrenalin pur zum eingang und ballerte auf den wagen und das benzin. duncan steckte kurz seinen kopf aus der tür, schrie aber gleich, dass sich alle sofort aus dem club machen sollen. das benzin entzündete sich und mary wartete nicht länger. sie rannte zum taxi, warf das gewehr auf den beifahrersitz und raste los richtung hafen. auf dem weg dorthin hörte sie die explosion. sie hoffte, dass nur der club schaden genommen hatte und nicht das ganze viertel.

dort angekommen, ging sie in die halle, zog sich um, packte die verkleidung und die tommygun in den geklauten wagen und versenkte diesen im fluss.

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sie sah noch zu, wie er unterging. endlich liess der druck nach und der erfolg der aktion zauberte ihr ein lächeln auf die lippen. pah, kerle… wer braucht schon kerle?

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nun wesentlich ruhiger ging sie zur ausgebrannten halle, stieg in den wagen und machte sich auf den weg nach new york. für den dortigen cotton club hatte sie eine einladung erhalten.

 

viel ooc:es war ein tolles rp. so ein richtiges krach-wumm-aahhh-rp. klasse. 🙂 und nein, auch wenn es so aussieht, es war keine autoshow und ich bekomme nichts dafür, dass ich sie hier abbilde. 😉 leider habe ich vergessen, von dem abschnitt bilder zu machen, wie ich in den club gerast und den wagen dort zur explosion gebracht habe. ich war einfach zu aufgeregt. ja, auch hinter der tastatur. 😉 die ganze zeit dachte ich, gleich komnmen sie raus und ballern auf mich. schnell schnell! sorry… da waren bilder so ziemlich das letzte, woran ich dachte. aber kenny hat schöne bilder in seinem blog und vorallem welche von der explosion.

abends waren wir dann, fast die ganze mannschaft vom chicago-rp im black heaven. dort war themenabend „cotton-club“. wir spielten dort zwar einfach weiter, aber beschlossen, das spiel ooc zu belassen und nicht ic zu nehmen. mary tanzte mit don kendrone und stänkerte über ally. die biestigen iren konnten es nicht unterlassen, das dynamit in die ein oder andere bemerkung mit einfliessen zu lassen. beim verabschieden bekam ally noch etwas zum nachdenken, das sie wohl recht nervös gemacht hatte. nachzulesen in neb’s blog.

es war ein sehr schöner und gelungener abend im black heaven. hier noch einige bilder:

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don kendrone hat es zu weit getrieben / chicago 1928, staffel 1, episode 0.14

mary brauste nach feierabend zu dem irischen club, um connor o’donnel das restliche geld zu bringen. da keiner dort war, fuhr sie in die halle, der lieferwagen stand schon dort. zufrieden fuhr sie dann in die andere halle und stellte erschrocken fest, dass diese ausgebrannt war. also nichts wie in den cotton-club.

dort angekommen, betrat sie den club. die iren waren auch schon wieder da. connar, rosaly und devlin. ally tanzte und don kendrone mimte den höflichen gastgeber. dass die halle ausgebrannt war, war ihm bekannt. mary setzte sich an einen tisch hinter den iren und eine fremde betrat den club. später stellte sie sich als roxanne vor, die arbeit suchen würde. sie wäre schneiderin. don kendrone lehnte ab, lud sie aber auf ein getränk ein, während sich ally und das andere gesindel über roxanne lustig machten. daraufhin fuhr mary ally in die parade. diese kam dann zu ihren tisch und wollte sich setzen. mary bat sie jedoch, sich erstmal frisch zu machen, da ihr schnupfen nun vorbei wäre. das ignorante pack in dem club ärgerte mary sichtlich. so schoß sie eine spitze nach der anderen ab und vergass auch nicht, die sieben toten iren zu erwähnen, die am hafen gefunden wurden. besonders, weil don kendrone madeleine hinterher trauerte bzw. mehr dem sex mit ihr.

wie die iren gegangen waren, setzte sich der don zu ihnen an den tisch und provozierte mary. diese liess sich nichts anmerken, aber sie kochte. was bildete sich dieser wicht nur ein? keine cojones den iren entgegen zu treten, aber gegenüber einer dame den macho heraushängen lassen. so faßte sie den entschluss, dass am samstag die zeit der buße für ihn gekommen sein sollte. er wird sein blaues wunder erleben. sie bot roxanne an, diese ins cafe domielle zu fahren, wo sie ein zimmer mieten könnte. verabschiedete sich und folgte roxanne nach draußen.

 

ooc: danke für das tolle rp. auch wenn ich die ersten 45 minuten aus arbeitsgründen afk in der umkleide stand. 🙂 bitte lest bei Kenny noch seine version des abends. heute abend ist ab 20:00 uhr im black heaven der zweite cotton-club-abend. er wird klasse, erlebt ihn. hier schon mal ein kleiner vorgeschmack. 🙂

da ich mal wieder vergessen habe bilder vom rp zu machen, gibt es dafür als entschädigung ein knackiger und schöner popo.

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das risiko von mary / chicago 1928, staffel 1, episoden 0.12 und 0.13

mary wartete vergebens auf connor und so raste sie in den cotton-club, wo sie den don kendrone am tisch auf der empore trinkend vorfand. sie befand, dass er nicht gut aussah. so setzte sie sich an seinen tisch und begann eine unterhaltung, in der er zunehmend gereizter wurde. nach diversen gebrüll seinerseits kamen dann ally und madeleine aus dem büro. ally verzog sich gleich in die umkleide und madeleine stellte sich zu ihnen an den tisch. dann betrat ein stattlicher mann den club, der sich später als viktor vorstellen sollte, der designierte bankdirektor. sie beobachtete interessiert das verhalten von madeleine und viktor. sie schienen einander zu kennen. dann kam er zu ihren tisch und stellte sich vor. madeleine gestand, dass sie mary als fremdenführerin für eine stadtbesichtigung vorgeschlagen hatte. sofort wurde mary vorsichtig… sollte sie den knispel etwa kalt machen, damit sich maddy nicht die fingerchen schmutzig macht? es begann eine kurze charmante konversation, aber da madeleine um eine unterredung in der halle bat, begaben sie sich nach draußen und fuhren in die halle im irenviertel.

dort angekommen, fragte madeleine sie, ob sie mit ihrem vorschlag einverstanden sei. mary wußte nun gar nicht, wovon madeleine sprach.

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madeleine erläuterte das und mary gab sich neutral, bis die abgetakelte fregatte ihr an den hals griff und sie würgte. mary bekam todesangst, so stark war dieses nicht mehr taufrische weib. sie röchelte, dass sie bis 3 zählen würde, dann würde die handtasche auf den boden fallen und es wäre um sie geschehen. bei 2 lenkte sie nun endlich ein und mary sagte ihr zu, ihr im hafen die hallen zu zeigen. madeleine meinte mit ihrem angebot, dass sie sich um den don kümmern würde, mary möge den don und ally in ruhe lassen und solle sich dafür lieber um connor kümmern. so könnten sie informationen austauschen. mary schlug zwar in den deal ein, dachte aber gar nicht dran, sich daran zu halten. sie wollte die dritte lachende sein, wenn zwei sich streiten. außerdem… chaos ist leben! sie zeigte madeleine noch die hallen, brachte sie zurück in den club und fuhr, sich noch immer den hals reibend, nach hause.

das wochenende kümmerte sich mary um diverse akten, die liegen geblieben waren. am montag zog sie sich nach dem gericht besonders fein an und sauste zu dem irischen club. es war keiner da.

wie sie am cotton-club ankam, sah sie, wie connor o’donnel und seine schratege mit dem ausladenten hintern eines transportschiffes in den club gingen und connor’s männer vor der tür blieben. mist, ihre ganzen pläne gingen somit den bach runter, nur weil sie den iren vorher nicht angetroffen hatte.am club hing ein schild, dass heute abend nur privat wäre, aber das juckte mary gar nicht. connor’s männer kannten sie und liessen sie durch. sie betrat den club und gleich vorne am tisch sassen don kendrone, connor und rosaly. auf der empore sass duncan, während ally tanzte. mary erfaßte die situation sofort, hier ging es um geschäfte und diese würden der rivalität der beiden platzhirsche schaden. anklagend zeigte sie auf den don „madeleine, ihre rechte hand,  hat mich letztens gewürgt, damit ich ihr die hallen verrate, in denen connor seinen alkohol lagert.“

erstmal waren alle perplex, aber connor wirkte interessiert, wenn auch kalt. der don faßte sich aber schnell und meinte, er wisse nicht, was die damen am hafen zu suchen hätten und mit den paar vorräten könne er ja nichts anfangen. connor schien ihm das abzunehmen. mary setzte sich mit an den tisch, wurde aber vom don darum gebeten, sich an den nebentisch zu setzen. so lauschte sie vom nebentisch her und beobachtete ally, während ein weiterer, scheinbar irischer kerl den club betrat. himmel, die hatte von mal zumal weniger an, vermutlich hatte sie schon die ganze italienische männerwelt des clubs durchgenudelt. mary grinste, ihr kam die idee, das luder an connor zu verscherbeln, erfahrung schien sie ja nun zu habe und madeleine dürfte von der idee auch angetan sein. nebenher bekam sie mit, dass der don alkohol von connor kaufen wollte. mist, bloß keine geschäftsbeziehung zwischen den beiden. mary stand schnell auf, ging zum don hinüber und legte ihm eine hand auf die schulter. sie flötete „aber don kendrone, warum wollen sie für was bezahlen, dass sie sich sowieso aus den lagern aneignen werden?“ der don hatte mühe, sich danach unter kontrolle zu halten. mary winkte und verliess den club.

am cafe sprach sie den taxifahrer an, der sie kannte, da er kurierfahrten für das gericht übernahm. gegen ein trinkgeld, überliess er ihr den wagen und sie brauste zum cotton-club. connor und die ganze bande bis auf ally und kendrone kamen heraus, aber man lehnte ab, sich zu mary ins taxi zu setzen. so fuhr sie allein zu den iren. stieg aus und sprach connor direkt an. der gab sich macholike, was mary ärgerte. auch machos werden zu würstchen, wenn sie ein rasiermesser an hoden oder hals zu spüren bekommen. immerhin, draußen konnte sie den ersten teil des deals abwickeln und drinnen setzten sie sich an einen tisch und besprachen den zweiten teil.

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schnell wurde man sich einig. es kostete mary einiges an dollar und gefälligkeiten, ermittlungsakten verschwinden zu lassen. aber hey, so konnte sie den preis um 50 prozent drücken, don kendrone wird seines lebens nicht mehr froh werden und der krieg zwischen iren und mafia konnte beginnen. nachdem mary noch die garage gezeigt wurde, trennten sich ihre wege und sie brachte das taxi zurück. allerdings so zufrieden sie auch war, die vermutliche reaktion von madeleine bereitete ihr sorgen.

 

ooc: danke euch allen für die tollen rps, es hat richtig spass gemacht. und danke an rosalyn, dass sie trotz dicken kopf gespielt hat. 🙂 in der tat, waren dadurch, dass sich connor mit kendrone getroffen hatte, mary pläne zunichte gemacht worden. aber neue sind schon wieder in arbeit. attacke! 🙂

die schokker von renemarine

fuuuuplitsch!

 

wie an anderer stelle schon geschrieben, werde ich hier hin und wieder boote vorstellen. in diesem fall ein segelboot. die „schokker“ von renemarine.

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die schokker ist aus mesh und hat 103 prims. bei mir steht 69 (103) ich nehme an, die 103 sind die, die vom land her gerechnet werden. die details sind wunderbar herausgearbeitet, rene hat in der tat lange für das boot gebraucht, das sieht man! das boot hat sehr viele posen integriert und ebenso wirklich schöne kuschelposen.

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hier das innere der kabine:

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kommen wir zum segeln. es segelt sich sehr gut. wer noch etwas unsicher ist, kann die autotrimfunktion per hud aktivieren. sollte mal eine absolute flaute herrschen, so steht ein motor zur verfügung. bisher habe ich den aber noch nicht gebraucht. sicher ist es kein rennboot, aber es segelt schon recht flott.

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die rudertechnik der boote von rene finde ich einzigartig. zumindest ist mir bisher von keinem anderen erbauer diese technik untergekommen. sie funktioniert wie reale rudertechnik. das bedeutet, es schwimmt immer noch nach und reagiert nicht sofort auf den richtungswechsel. ist eine flaute, dann kann man nicht die richtung wechseln, außer man verwendet den motor. mit dieser rudertechnik macht das segeln sehr viel spass. diese steckt schon in sehr vielen booten von renemarine. ob er sie allerdings schon in den schoner meteor eingebaut hat, weiss ich nicht. die katarina und die schokker haben jedenfalls diese technik.

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im blog von rene könnt ihr bei interesse mehr darüber lesen.

piraten, schiffe und krieg

bummrummskrachgluck!

na ist das ’ne hackfresse?

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ursprünglich hatte ich den avatar als mutant vorgesehen, da ich aber alma den vorzug gegeben hatte, konnte ich den nun als pirat nehmen. die gesichtszüge habe ich so verstellt, dass die rechte seite gelähmt wirkt, dazu die brandwunden von Zasta. schon wurde aus dem alten sack eine geile sau!

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die klamotten bekommt man auf den blake-sea piraten-sims. leider nur mit resizer-skripten versehen. so, dass ich sie auf den ava eingestellt und dann die skripte gelöscht habe. sie sind no copy und no modify. aber klasse gemacht. die waffen sind auch von der sim. die pistole ist aus mesh. wichtig, die waffen funktionieren mit dem spd-combat-system in der seeschlacht und richten schaden an.

nun aber… schiffe. schiffe! *geiferlechz*

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die hercules, ein piratenkampfschiff von Evvva Viper mit 30 kanonen, 249 prims und es segelt. auch dieses funktioniert, wie die schuss- und stichwaffe über das spd-combat-system. die kanonen auf dem oberen deck können vom captain abgefeuert werden. die unteren werden von den kanonieren bedient. dafür gibt es einen hud.

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das schiff segelt, aber es ist sehr schwergängig. ist der wind nicht optimal, dann sollte man die hauptsegel einholen, ansonsten kann es passieren, dass man rückwärts fährt. ist man in eine flaute geraten, so kann man sich mit den richtungsankern da heraus befreien. wer damit segeln will, sollte auf jeden fall geduld mitbringen. aber segeln und kampf zugleich, das ist eine echte herausforderung.

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nun kleiner, aber leichter zu segeln und etwas flotter… eine wunderschöne dschunke:

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sie hat nur 10 kanonen, dafür sind alle richtungen abgedeckt. die dschunke funktioniert über spd-combat-system und ist ebenfalls von Evvva Viper. natürlich ist sie schneller hinnüber, die hercules kann mehr einstecken.

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und hier noch eine heroische pose:

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soviel zum segeln. nun wird es größer, sehr viel größer. ein kampfschiff der iowa-klasse. sie kommt mit 2 versionen. die 1943er und die 1980er. ich bevorzuge die erstere version, da ich mit den raketensystemen der neueren nicht klar komme. daher… lieber konventionell:

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das schiff ist 102 meter lang und eine wahre kampfmaschine. flak, 16 inch-kanonen, 5-inch kanonen usw. usf.. wie gut, dass es 4 combatsims in der blake sea gibt, ansonsten wäre der bewegungsradius doch arg eingeschränkt. es ballert über simgrenzen hinweg.

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zu einem kampf findet sich eigentlich immer jemand. kaum ist das teil gerezzt, schon kommen die bomber und jets an. wie honig der die fliegen anzieht. es funktioniert über das vice-combat-system.

ja, im rl bin ich weitgehend pazifist! in meiner rp-freien zeit bin ich öfters auf den blake-sea combat-sims zu finden. wer also mag… lassen wir es krachen. ich habe den beitrag extra unter rollenspiel gesetzt, denn vor dem geballer, kann genau dieses passieren. ;P

mary nervt / chicago 1928, staffel 1, episoden 0.09, 0.10, 0.11

am freitag sauste mary umher und schaute erst in der bar beim iren vorbei. es war keine menschenseele da. so raste sie in den cotton-club und löcherte don kendrone nach der wegbeschreibung zu der halle.

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die er ihr dann auch gab, wenn auch ein wenig konfus. so fuhr sie dorthin und besah sie sich. eine zielscheibe mußte her. diese fischte sie aus dem hafen. eine skelettierte leiche, die sich an der kaimauer verfangen hatte. schnell noch aus dem krankenhaus einen ständer ausgeliehen und schon war der gegner fertig. mit sich zufrieden fuhr sie nach hause und legte sich ins bett.

am samstag mußte sie leider ihren ordnungspflichten beiwohnen und so fuhr sie erst am sonntag in den club. wie gehabt kümmerte sie sich um ally und sorgte dafür, dass sie nicht vergessenheit geriet. miss burne schneite herein und man beschloss, jede mit eigenen auto, in die halle zu fahren. bzgl. dem skelett teilte ihr madeleine mit, dass sie es als morbide empfindet, was mary ein kichern entlockte. mary bot madeleine erneut eine zusammenarbeit an, aber sie stellte sich dann doch als das hündchen heraus, das lieber an der leine neben seinem herrn läuft.

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nach diversen anspielungen über madeleine’s blässe verlor diese fast die contenance und wollte sich schon an mary vergreifen. aber sie besann sich dann doch eines besseren. nach etlichem gezicke trennten sie sich und eine jede ging ihrer wege.

gestern wollte mary wieder in den cotton-club und traf ally, die zu fuß dorthin unterwegs war. ally nahm ihre einladung, sie mitzunehmen an und mary gab gas.

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sie brauste durch den park, nahm die kurven in einem mörderischen tempo und hielt dann mit quietschenden reifen vor dem clubeingang, wo ein mann gerade zur seite sprang. ally schrie zeder und mordio. auch der kerl liess die ein oder andere bemerkung zu ihrem fahrstil ab. mary gab sich schüchtern, ganz das hilflose weibchen und fuhr davon. pah… sie liebte es schnell zu fahren. es geht zwar nichts über chaos, einen schönen mord und eine nette folter, aber das rasen mit ihrem braven gefährt reichte da nahe heran.

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kurze zeit später beschloss mary wieder in den club zu fahren und setzte sich zu duncan an dem tisch, nachdem er sich vorgestellt hatte. ally tanzte und der kerl schien nur augen für sie zu haben. so stocherte mary, aber duncan verhielt sich recht einsilbig. bei ally traf allerdings die ein oder andere stichelei. dann kam madeleine in den club und die frotzeleien gingen weiter. sie und duncan gingen ins büro und so blieb ally mit mary allein. himmel, was genoss mary die atmosphäre. später kamen duncan und madeleine zurück. duncan begab sich mit ally an die bar und madeleine unterhielt sich mit mary.

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mary warnte sie vor ally. diese würde jetzt schon fast duncan in der tasche haben. sie würde sicherlich nicht nur tänzerin bleiben wollen. madeleine wollte das nicht wahr haben. aber zum schluss bot sie mary an, dass sie sich alleine treffen sollten, sie wolle ihr ein angebot unterbreiten. mary verabschiedete sich und fuhr nach hause.

 

ooc: es waren schöne rps, danke dafür. 🙂 das zusammentreffen mit connor steht noch aus, vermutlich kann sich mary ab dann in action üben. ratatata und so. ;P ja, es steigert sich langsam und das ist gut so. mal sehen, was sich noch mit madeleine und den vampiren ergibt. mary kann ja nur anspielungen machen, da sie nur kombiniert und vermutet, aber nichts genaues weiss. kenny und neb erwähnen in ihren blogs, dass mehr spieler schön wären. stimmt schon, nur wie schon beim endzeit-rp mache ich mir darum keinen kopf. mal sind es halt mehr mal weniger spieler. über mögliche gründe nachzudenken, warum manche eben doch nicht spielen finde ich müßig. solange einem selber nicht die ideen ausgehen, sollte man sich einfach in geduld üben. die rps sind klasse, darauf kommt es an. so, nun aber noch zwei bilder, die nichts mit dem rollenspiel zu tun haben, sondern von der unterwasserwelt. einfach so.

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noch etwas anderes: was die sache mit slinfo und den verlinkungen auf die communities mit und von menschen mit behinderungen betrifft, das gestaltet sich doch etwas schwieriger, wie ich annahm. aber ich feile daran und bleibe dran.

unter und auf dem wasser

schnorchelschnief!

 

da mir die unterwasserwelt noch so kahl aussah, habe ich sie weiter bestückt. die schiffe auf dem wasser auf die anderen wassergrundstücke gepackt und dort eine fernöstliche station errichtet. sie besteht aus einem mc sushi und einer wächerei. unterm dach der wächerei hat sich ein verrückter wissenschaftler niedergelassen. ich habe nun einen startpunkt festgelegt, von dem aus ihr alles erreichen könnt. dort steht auch ein taucheranzug. einfach kopieren, anziehen und ins wasser hüpfen.

bei dem anderen wasserland findet ihr die bootsrezzer gleich am anfang des landepunkts. meine meteor braucht zuviel platz, da mußte ich umbauen. jetzt aber die bilder und viel spass beim erkunden, verweilen oder spielen.

auf dem wasser:

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weitere bilder unter wasser:

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ein stressiger tag / chicago 1928, staffel 1, episode 0.08

sie ärgerte sich noch immer, dass sie es am sonntag nicht zu der verabredung mit madeleine geschafft hatte, allerdings hatte mary den ganzen tag damit zugebracht, veränderungen am auto vorzunehmen. denn sie würde sicher nicht in einem wagen mitfahren, in dem leute sitzen, denen sie zutiefst mißtraut. sie wollte einen trumpf in der hinterhand. ein ass im ärmel. am nächsten tag mußte sie länger arbeiten und durch die angelehnte tür vom büro des richters hörte sie lautes grunzen und stöhnen. sie spähte hinein und sah, wie dem richter von der praktikantin die zigarre angezündet wurde. aber sie hat nur gezogen, nicht inhaliert! mary war es so satt mit diesem ekligen typ. diese beständigen scharaden… sie zog ihr rasiermesser aus der tasche, stieg aus den schuhen und schlich sich von hinten an den richter heran. ein rascher schnitt von links nach rechts und die praktikantin duschte in seinem blut. was machte die blöde kuh? sie schrie, statt sich darüber zu freuen, dass der alte sack das zeitliche gesegnet hatte. dass affären mit praktikantinnen immer so kompliziert sein mußten. so tötete mary auch diese und nach der ersten erregung schaltete ihr hirn wieder ein und sie beschaute sich die bescherung. so setzte sie sich an den schreibtisch und verfaßte einen brief an die justizbehörde, dass er, richter bush, sich entschlossen habe, aus gesundheitlichen gründen sofort eine kur in deutschland anzutreten und darum bittet, dass mary dalton das amt kommissarisch ausfüllt, bis er wieder zurück ist oder sich ein anderer richter gefunden habe. noch eben schnell die unterschrift gefälscht, ab ins kuvert und in den postausgang gelegt. nun kam der schwere teil, die leichen entsorgen und alles saubermachen. die frau vom richter war verstorben und seine tochter in der gewalt der mafia. also würde ihn niemand vermissen. das konnte bei der praktikantin anders sein, aber egal, manchmal hat man eben etwas schwund.

nachdem sie die leichen entsorgt hatte, fuhr sie nach hause, duschte und zog sich um. dann brauste sie mit bester laune in den cotton-club, um miss burne zu besuchen. dort angekommen, standen don kendrone und ally an der bar. ally war überaus sexy angezogen. sie schien sich wirklich einzuleben, nur brachte sie keine ergebnisse. der don und mary setzten sich an einen tisch und plänkelten ein wenig herum.

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mary erzählte ihm von des richters kur und ihrer neuen position. sie leiss auch nicht die vielen leichen im fluss unangesprochen und dass es augenzeugen gäbe, die das massaker an den iren beobachtet hätten. der don tat unschuldig und hoffte, dass der oder die täter gefaßt würden. mary war noch immer ganz erregt von den morden und dem vielen blut, so dass sie viel über leichen, hinrichtungen usw. sprach. dies bekam ally natürlich mit, während sie tanzte. so stolperte sie schon mal im tanz oder stiess unsicher gegen den stuhl.

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was ally betraf, war sich mary noch unschlüssig, denn der don sabberte sie nur so an und je mehr er augen für so ein mädchen hat, umso weniger interessieren ihn andere relevante themen. mary mußte los, wollte sie doch noch den irischen club besuchen, um nach dem verkäufer des lieferwagens zu fragen. so verabschiedete sie sich, zog aber noch einen briefumschlag aus der tasche, den sie zuvor absichtlich durch das blut des richters gezogen hatte. mit den besten grüßen vom richter, teilte sie dem don mit. dann verliess sie den club und brauste in das irenviertel. allerdings stellte sie den wagen in einer nebenstrasse ab und ging zu fuß in den club.

 

es dauerte eine weile, bis ein grobschlächtiger kerl in dem club auftauchte. dieser schien äußerst mißtrauisch und behielt ständig eine hand in der tasche. immerhin stellte er sich vor. connor o’donell. mary stellte sich ebenfalls vor und fragte nach dem wagen, sie wolle ihn für die heilsarmee kaufen. der mann tat so, als wüßte er von nichts, dabei stand extra auf dem schild im wagen, dass man sich im club melden soll, wenn man interesse habe. er versprach aber sich umzuhören. mary teilte ihm mit, dass sie die kommissarische richterin wäre und er sich im büro melden könne, sobald er etwas weiss. mit einem mal wurde er ungemein freundlich und höflich. mary verabschiedete sich, ging über umwege zurück zu ihrem wagen und sauste erneut zum club, aber an den hinterausgang. nun war madeleine da und sass mit einem gentleman an einem tisch. man war sich wohl uneins, denn während der unterhaltung keifte madeleine ihn an. es ging um irgendwelche prinzen. der herr lud mary auf einen traubensaft ein und stellte sich als astolas vor. sie war sehr angetan von ihm. so ein höflicher, wohl situierter mann. die unterhaltung fliog nur so dahin. bis madeleine wütend angestampft kam und los wollte, ihr die halle zeigen. mary verabschiedete sich bedauernd und führte madeleine zum hinterausgang heraus. diese nervte, warum sie denn nicht vorne parken würde, setzte sich aber ins auto. es klackte! mary setzte sich auf den fahrersitz und teilte madeleine grinsend mit, dass die feder eingerastet sei. sollte madeleine aufstehen, so würden sie beide in die luft fliegen. natürlich könnte das auch eine lüge sein, das hätte sie aber zu entscheiden, was sie glaubt. madeleine überlegte, ob sie aufstehen sollte, blieb dann aber seufzend sitzen.

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so brausten sie zu der einzigen halle am hafen, die mary bekannt war, da madeleine zugeben mußte, dass sie das gebäude nicht kennen würde. damit war klar, madeleine hatte was mit mary vorgehabt. an der halle angekommen, teilte sie miss burne mit, dass sie ahnt, dass sie anders sei. schon allein ihre kälte und die dominanz gegenüber ihrem boss sprächen bände. aber auch sie, mary wäre anders, sie solle keine tricks versuchen. mary aktivierte die sicherung der feder und madeleine’s sitz über die kupplung und sie steigen beide aus. es begann ein mitrauisches beschnüffeln, wo jede der anderen ein paar häppchen hinwarf, ohne aber zuviel zu sagen. nur ally würde es in zukunft schwer haben. mary schien richtig zu liegen mit den ambitionen von madeleine.

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in der ferne fielen schüsse, so bekam mary gar nicht mit, wie der chief im polizeiwagen hinter ihnen aufgetaucht war und sie fragte, ob alles in ordnung sei. mary bejahte das lächelnd. dann mußte er auch schon los, um sich um das wild herum ballernde verbrecherpack zu kümmern. mary fuhr madeleine in den club, die versprach, nichts von alldem dem don zu erzählen.

 

ooc:

ja, es ist viel beiwerk. die sache mit dem richter und seiner praktikantin ist frei erfunden. aber schließlich braucht man auch themen, um sich in einem club zu unterhalten. da muss dann schon mal eine fiktive gestalt über die klinge springen. ansonsten war mary, bzw. ich einfach dusselig an dem abend. da hat man mal die rechte hand des don im auto und stellt nichts mit ihr an, obwohl diese mir sogar noch einen tip gab. himmel, mein hirn hatte schon feierabend. ergo wurde madeleine wieder brav im club abgeliefert. jedenfalls war es ein tolles abwechslungsreiches rp. danke dafür 🙂